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Trainingslager Dinkelscherben

(ab). Vom 28.09.-30.09.07 verbrachten die SchülerInnen C das Wochenende mit ihren Trainern in Dinkelscherben im Trainingslager. Die erste Hürde ließ nicht lange auf sich warten: die Zimmerverteilung stand an, klar, dass es bei unserem Hühnerhaufen (ich hoffe ihr nehmt mir das jetzt nicht übel) so einige Schwierigkeiten gab.... Nachdem dies nun geklärt war musste eine Beschäftigung her. Da es draußen wie aus Eimern goss, fiel, sehr zu Michis Leidwesen, der Waldlauf erst mal flach. Wie schön, dass es noch immer die guten alten Gesellschaftsspiele wie z.B. Welche Gruppe schafft es, einem Mitstreiter die meisten Klamotten anzuziehen? Gibt. Die nächste Herausforderung stand bereits in den Startlöchern: Das Abendessen, kurz gesagt: Schinkennudeln für 25 Personen in Töpfen und Pfannen, die einfach nicht heiß werden wollten. Aber für uns war das mal wieder kein Problem. Als um 23 Uhr endlich alle Lichter (zumindest für den Moment) aus waren, war der erste anstrengende Tag geschafft.
Samstag:
Nach einem ausgiebigen und gesunden Frühstück, wie sich das für uns Sportler gehört, ging es ab in die Turnhalle. Schnell einigte man sich auf Brennball und Völkerball, dann waren unsere zwei Stunden auch schon wieder vorbei und die ersten hungrigen Mäuler schrien schon wieder nach dem Essen, Kässpätzle! Wenn nur nicht immer dieses Abspülen wäre....... Nachmittags schien zum Glück die Sonne und Michi konnte seinen lang ersehnten Waldlauf durchsetzen, wenn auch nur mit Müh und Not. Abends wurde ein Lagerfeuer angezündet, Würstchen gegrillt und Salat gegessen. Auf Grund der Kälte verlagerte sich das Beisammensein schnell ins Haus wo neue Herausforderungen warteten. (Kann man ein Ei aus 2,5m Höhe fallen lassen ohne dass es bricht mit 1 Rolle Tesa und 25 Strohhalmen?) Ja, es geht, mit der richtigen Technik..... Da die erste Nacht für fast alle doch etwas zu lange war, wurden die ersten schnell müde und verschwanden in Richtung Bett.
Sonntag:
„Immer muss ich die blödeste Arbeit verrichten und die andern nie!“, welcher Übungsleiter kann davon kein Lied singen? Nach etwas drei Stunden harter und schweißtreibender Arbeit war unsere Wohneinheit geputzt und die ersten Kinder wurden abgeholt und es kehrte, endlich, die lang ersehnte Ruhe ein.